
Du bist du und ich bin ich. Seien wir authentisch.
Kennst du diese Fantasy-Autor:innen, die im Kostüm auf Buchmessen rumlaufen und auch online diese mega coolen Fotos von sich teilen, wo sie im Wald Geister beschwören oder Drachen am Himmel reiten?
Solche Fotos wirst du von mir niemals sehen und das liegt nicht daran, dass ich eher in anderen Genres unterwegs bin. Und auch nicht daran, dass ich keine Fotos von mir mag. Im Gegenteil. Ich liebe Fotos, auf denen, passend zu meinem Thriller-Profil, eine gruselige Atmosphäre herrscht und ich etwas creepy aussehe.
Auf meinem Haupt-Profil dagegen bin ich einfach ich selbst. Ich poste Fotos von Katzen, Yoga-Positionen und erzähle von meinen Büchern und der Welt drum herum. Obwohl ich diese ausgetüftelten und sehr kreativen Profile extrem cool finde, würde ich aber nicht auf die Idee kommen, mein eigenes so zu gestalten. Das bin ich einfach nicht. Und ich mag an Social Media genau das: Leute so kennenzulernen, wie sie sind.
Bei allen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie sich verstellen und versuchen jemand zu sein, der sie nicht sind, bin ich ziemlich schnell raus. Allen anderen folge ich gern weiter.
Und ich glaube, das ist das einzige Geheimnis, dass es zu kennen gibt, wenn du langfristige und starke Bindungen zu deinen Followern aufbauen möchtest. Sei du selbst. Wer auch immer das ist. Dann werden dich die Leute finden, die zu dir passen.
Danke, dass du (mich) liest!
/Andrea
/PS dies ist ein Auszug aus meinem Buch 108 Dinge, die ich vor dem Schreiben meines ersten Buches gern gewusst hätte.
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