
E-Reader zum Überarbeiten nutzen.
Das Manuskript meines ersten Buches habe ich als Loseblatt-Sammlung drucken lassen. Auch beim zweiten und dritten habe ich das noch gemacht.
Irgendwann dauerte mir der Bestell- und Lieferprozess zu lange und ich fand es aus ökologischer Sicht nicht mehr wirklich vertretbar.
Seitdem nutze ich meinen E-Reader, um mein Buch in einem späteren Überarbeitungsstadium zu lesen. Meist parallel zu einer Testlese-Runde.
Das Spannende daran ist, dass sich ein Buch ganz anders liest, wenn man die Worte auf einem anderen Screen oder auf Papier vor sich hat.
Mir fallen so andere Fehler auf, ich komme anders ins Lesen und fühle mich weniger als Autorin, sondern wie eine Leserin.
Ein weiterer Vorteil gegenüber der Loseblatt-Sammlung besteht darin, dass ich überall lesen kann. Und dass ich Notizen und Markierung elektronisch speichere, um sie später auf den Computer zu übertragen, wo ich mit ihnen arbeiten kann.
Danke, dass du (mich) liest!
/Andrea
/PS dies ist ein Auszug aus meinem Buch 108 Dinge, die ich vor dem Schreiben meines ersten Buches gern gewusst hätte.
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